„Hartz und herzlich“- Der miserable Deal: Auszubildender gibt hunderte Euro aus – der Dämpfer folgt sofort
Bürgergeld: Auszubildender Jean hat sich endlich etwas Neues geleistet. Doch den Kauf bereut er schon kurze Zeit später.

Aktuell macht er eine Ausbildung zum Verkäufer und obwohl das Budget begrenzt ist, gönnt sich Jean auch mal etwas. Doch schnell entpuppt sich die Ausgabe als echter Fehlkauf!
Bürgergeld-Doku: Jean investiert in Technik
Gerade hat Jean Urlaub und statt Langeweile zu schieben, hat er sich einen langgehegten Wunsch erfüllt: Eine eigene VR-Brille. 400 Euro hat er dafür ausgegeben – ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass er noch in der Ausbildung steckt.
Die Freude über den Kauf war zunächst groß. Doch nach einigen Wochen zeigt sich: So richtig zufrieden ist Jean mit dem Gerät nicht.
Ein paar Mal hat er die Brille ausprobiert, etwa für YouTube oder Netflix. Für ein bisschen Unterhaltung reicht das auch. Aber das volle VR-Erlebnis bleibt für ihn aus.
Der Grund: Ohne zusätzliche Technik lässt sich nur ein Bruchteil der Möglichkeiten ausschöpfen. Und die kostet natürlich wieder Geld.
Ausgaben, die Jean aktuell lieber bleiben lässt. „Also das große Ganze ist es nicht, es fühlt sich einfach nicht wie VR an“, lautet sein nüchternes Fazit.
Bürgergeld-Doku – „War schon ein mieser Kauf“
Verkaufen will er die Brille trotzdem nicht. Für 400 Euro gekauft, würde er aktuell höchstens 150 Euro zurückbekommen. „War schon irgendwo ein mieser Kauf“, sagt er. Ganz abschreiben will er das Gerät aber nicht.
„Vielleicht kann man damit später nochmal was anstellen“, gibt sich Jean optimistisch und lässt die Sache erstmal ruhen.
Technik findet Jean übrigens grundsätzlich spannend, auch Drohnen interessieren ihn. Die VR-Erfahrung war aber erst einmal kein Volltreffer.