Bürgergeld-Empfängerin bekommt Kredit für Haus-Kauf – „Weniger als wir Miete zahlen“
Bürgergeld-Empfängerin Sandra träumt bei „Hartz und herzlich“ auf RTL 2 schon lange vom Eigenheim. Jetzt geht ihr Traum in Erfüllung!

Bürgergeld beantragen: So viel Vermögen darfst du besitzen
Die sechsfache Mutter möchte schon länger aus ihrem Wohnort Rostock nach Ostfriesland ziehen, will dazu ein Eigenheim kaufen.
Nach langem Bangen und Kämpfen (hier mehr dazu lesen) scheint sich dieses Ziel jetzt endlich zu erfüllen.
Die Bank bewilligt der Familie einen Haus-Kredit – und der soll auf Dauer sogar günstiger sein, als die aktuelle Miete, die Bürgergeld-Empfängerin aktuell zahlt.
Bürgergeld: Sandra kämpft um Haus-Kredit
In der aktuellen Folge von „Hartz und Herzlich“ in Rostock begleitet das Team von RTL 2 Sandra auf ihrem Weg zum Traumhaus in Ostfriesland.
Die Bürgergeld-Empfängerin telefoniert vom heimischen Sofa aus mit ihrem Ehemann Tino, der bei einer Sicherheitsfirma angestellt ist.
Kann dieser einen Nachweis darüber erbringen, dass er auch in den nächsten Monaten weiterhin dort beschäftigt ist, steht dem Kredit für ein Haus nichts mehr im Wege.
Doch bekommt Sandras Mann die Bestätigung? „Alles ein bisschen schwierig“, gibt die Bürgergeld-Empfängerin zu. Sie würde den Chef von Tino auch selbst kontaktieren und Druck machen, das möchte ihr Ehemann allerdings nicht. Also heißt es warten und hoffen.
Bürgergeld-Empfängerin erhält gute Nachrichten
Kurz darauf folgt der erlösende Anruf. Tino bekommt die Bestätigung, will sie auch direkt an die Bank schicken. „Cool, danke, dann kriegen wir vielleicht noch diese Woche die Nachricht, dass wir ein Haus kriegen“, freut sich Sandra.
Tatsächlich geht der Plan von Sandra auf. Einige Tage später erklärt sie bei „Hart und herzlich“, dass die Familie die Zusage für das Haus in Ostfriesland bekommen hat.
„Die Bank hat heute die Rückmeldung gegeben: ‚Ja, wir finanzieren‘ und die Kreditrate wäre dann bloß 915 oder 950 Euro im Monat.
Weniger, als wir hier Miete zahlen, 40 Euro weniger.“ Fehlt nur noch ein Notar-Termin mit den Noch-Besitzern des Grundstücks.
„Ich bin so happy, ich könnte an die Decke springen vor Freude“, kommt Sandra aus dem Grinsen nicht mehr heraus.