In der RTLZwei-Bürgergeld-Doku „Hartz und Herzlich“ verzweifelt Mutter Brigitte. Ihre Tochter hat keinen Job mehr. Das Geld wird knapp.
Die beiden Frauen aus der Sozial-Doku „Hartz und Herzlich“, in der einige Bürgergeld-Empfänger von RTLZwei-Kameras begleitet werden, wollen das Thema Jobsuche für Nicole jetzt bald angehen. Doch es gibt noch ein elementares Problem.
Bürgergeld: Tochter ist Job los – Mutter muss aushelfen
Nicole hat derzeit viel Freizeit. Die 23-Jährige ist arbeitslos und kann aktuell nicht mal Fernsehen. Denn der Bildschirm ist kaputt. Eine Reparatur würde aktuell zu viel kosten.
Nicole: „Der Fernseher wird irgendwann mal repariert, wenn Zeit und Geld da ist.“
Brigitte: „Zeit ist immer da, aber Geld…“
Nicole: „Geld, dauert halt noch… mal gucken, wie das mit dem Arbeitsamt läuft. Der Status ist aktuell nur warten bis zum 10.12. mit dem Termin beim Jobcenter.“
Für Nicoles Mutter Brigitte bedeutet das noch viel mehr sparen als ohnehin schon. „Aktuell habe ich gar keine Kohle. Ich bin ein Pleitegeier“, sagt die Rostockerin in der Bürgergeld-Doku bei RTLZwei.
„Wir hatten immer so viel, dass wir bis zum Monatsende super ausgekommen sind, aber jetzt hängen wir ziemlich weit unten, weil mein Geld eben nicht gereicht hat“, so Brigitte weiter.
Und als wäre der Jobverlust nicht schon schlimm genug, wird es schwierig für Nicole werden, etwas angebrachtes Neues zu finden. Denn es besteht der Verdacht eines Bandscheibenvorfalls – einen MRT-Termin hat sie sich bereits gemacht.
Bürgergeld: Arbeitslose Tochter hat kaum Hoffnung
Doch die Hoffnung auf ein zumindest ein bisschen besseres Leben hat die Rostocker Mutter sehr wohl noch. „Ich kann nur hoffen, dass sie irgendwann wieder gesund ist und zusteuern kann. Weil ich packe es alleine nicht.“
Tochter Nicole dagegen ist nicht ganz so optimistisch wie ihre Mutter. „Sie hat die Hoffnung, ich bin realistisch.“