
Seit Wochen wird Jo Gerner (Wolfgang Bahro) bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” von seiner Tochter Matilda (Anna-Katharina Fecher) vergiftet. Gemeinsam mit Zoe (Lara Dandelion Seibert) plant sie, seine Bank zu übernehmen.
Während Matilda mittlerweile von ihrem Plan abgerückt ist, greift Zoe nach der Macht in Gerners Bank. Sie will ihren Widersacher aus dem Weg räumen und plant ein Attentat. Ihr Ziel: Jo Gerner soll sterben.
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Stirbt Jo Gerner den Serientod?
In einer Mitteilung kündigt RTL an: “Während Gerner nichtsahnend Zoes Gift trinkt, erkennen Matilda und Julian, dass Zoe sie ausgespielt hat.
Als Julian in Zoes Dateien auch noch Videoclips von Matilda entdeckt, wie sie Gerners Drinks vergiftet, ahnen die beiden, dass Zoe ihm etwas antun und Matilda zum Sündenbock machen will.
Demenz-Drama bei GZSZ weckt in Wolfgang Bahro schlimme Erinnerungen: „Wirklich furchtbar für mich“
Bei GZSZ geht es derzeit dramatisch zu: Serien-Fiesling Jo Gerner soll demenzkrank sein. Schauspieler Wolfgang Bahro liegt das Thema aus einem tragischen Grund sehr am Herzen.
Berlin – Bereits seit 1993 steht Wolfgang Bahro (64) als gewiefter Rechtsanwalt Jo Gerner für „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ vor der Kamera. Im Laufe der Jahre hat er mit seiner Paraderolle viele Höhen und Tiefen erlebt.
Derzeit ist der Serien-Fiesling kaum wiederzuerkennen: Nach besorgniserregenden Symptomen erhielt er die Schock-Diagnose Demenz. Das geht dem Schauspieler persönlich sehr nahe.
GZSZ-Star Wolfgang Bahro über Demenz-Drama: „Es wurde immer schlimmer“
Hinter Jo Gerners Diagnose steckt eigentlich eine hinterhältige Intrige seiner Tochter Matilda (Anna-Katharina Fecher, 36), die nach und nach versucht, ihn zu vergiften.
Sie hofft, dass ihr Vater ihr die Bank überschreibt, wenn er frühzeitig in den Ruhestand geschickt wird. Wolfgang Bahro berührt das Drama um seine kultige Serienfigur aber dennoch sehr. Die Dreharbeiten lösten bei ihm schmerzhafte Erinnerungen an die Vergangenheit aus.
Der Schauspieler musste im echten Leben nämlich selbst miterleben, wie sein Vater an Demenz erkrankte. Besonders tragisch: Hans-Joachim Bahro erkannte irgendwann seinen eigenen Sohn nicht mehr. „Mein Vater war damals schon weit in seinen Achtzigern, als er erkrankte.
Es zog sich über drei Jahre hinweg und wurde immer schlimmer“, enthüllt Wolfgang Bahro gegenüber dem Closer-Magazin. Im Jahr 2000 musste sich der GZSZ-Star schließlich für immer von seinem Papa verabschieden.
Nach traurigem Schicksalsschlag: Dieser Gedanke tröstet Wolfgang Bahro
Die Erinnerung an seinen demenzkranken Vater verfolgt ihn bis heute. „Die ganze Entwicklung damals war wirklich furchtbar für mich.
Aber letztendlich hat er es wahrscheinlich ganz anders wahrgenommen als seine Außenwelt, weil er selbst seinen Zustand ja gar nicht mehr einordnen konnte. Für ihn mag das vielleicht tröstlich gewesen sein“, berichtet der Serien-Liebling.
Weil Wolfgang Bahro die Demenz-Erkrankung bei seinem Vater selbst miterlebte, ist es für ihn sehr emotional, bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ nun mit dem Thema konfrontiert zu werden. „Also ich finde das schon ein bisschen belastend, das zu spielen.
Es ist zwar nicht so, wie es bei meinem Vater war, aber es erinnert mich ständig daran, dieses sich nicht mehr dran zu erinnern, was ich eben gerade gemacht habe und so“, erklärte der TV-Star kürzlich im offiziellen GZSZ-Podcast.