Bei „Hartz und herzlich“ wird der Alltag von einigen Protagonisten gezeigt – dieser ist oft von Problemen und Geldsorgen geprägt.
Es will einfach keine Ruhe bei Jasmin und Maik einkehren. Denn das Bürgergeld-Paar hat erneut Ärger mit dem Jugendamt.
Jasmin, die schon ein Kind verloren hat, musste fünf Monate mit ihrem Sohn in eine Mutter-Kind-Einrichtung.
Die Mutter sollte ihre Erziehungsfähigkeit beweisen. Nun darf sie wieder in ihr gewohntes Umfeld zurück. Und trotzdem droht das Jugendamt damit, ihren Sohn Lennox wegzunehmen.
Jasmin und Maik müssen sich neuen Auflagen des Jugendamtes fügen. Die Protagonisten aus „Hartz und herzlich“ sollen die Wohnung kindgerecht gestalten.
Auch eine Rückkehr ins Mutter-Kind-Heim ist im Gespräch. Diesmal will jedoch nicht Jasmin, sondern Maik gemeinsam mit Sohn Lennox in die Einrichtung ziehen.
Zuletzt hatte Jasmin in der Einrichtung mit psychischen Problemen zu kämpfen.
Mutter-Kind-Heim einzige Chance für „Hartz und herzlich“-Jasmin
Das Mutter-Kind-Heim sei wohl die einzige Möglichkeit, dass ihr Sohn Lennox nicht weggenommen wird.
„Ich tu’ das nur für unsere Familie und damit Lennox nicht weggerissen wird“, meint Maik. Sollte das Szenario so eintreten, darf Jasmin ihren Sohn dann nur am Wochenende sehen – eine Vorstellung, die der Mutter schwerfällt: „Lennox kann ohne Mama nicht“, sagt sie bei „Hartz und herzlich“.
„Hartz und herzlich“: Situation für Jasmin belastend
Das Jugendamt meint, dass die Wohnung nicht kindgerecht sei, sondern auch noch „verwahrlost“. Laut eigener Aussage geben sich die beiden Mühe, die Auflagen des Jugendamtes zu erfüllen. Bärbel, die Mutter von Maik, hilft den beiden und bringt die Wohnung in Schwung – sie kommt oft zum Putzen. Die ganze Situation sei für das Paar aber extrem belastend. „Ich bin kurz vorm Zusammenbrechen, was soll ich denn noch machen?“, erzählt Jasmin.
„Hartz und herzlich“-Protagonist-Pascal wehrt sich gegen Arbeit – ein Arzt soll mit einer Bescheinigung helfen.