Heiße Szene in der ARD-Serie Nord bei Nordwest: Landen Jule und Hauke wirklich im Bett?
Heiße Küsse in Schwanitz: In Folge 23 der ARD-Kult-Serie „Nord bei Nordwest“ kommen sich Tierärztin Jule (Marleen Lohse) und Polizist Hauke (Hinnerk Schönemann) ungewohnt nah. Doch einiges an der Bettszene, die drei Minuten dauert, gibt Rätsel auf.
Lübeck. Eine Frage stellen sich viele Fans der Serie „Nord bei Nordwest“ seit der ersten von inzwischen 23 Folgen: Werden der als Tierarzt arbeitende Polizist Hauke Jacobs, gespielt von Hinnerk Schönemann, und die Tierärztin Jule Christiansen (Marleen Lohse) je ein Paar? Keiner der beliebten ARD-Donnerstagskrimis kommt ohne Annäherungen und Anspielungen der beiden aus, aber erst einmal kam es beinahe zu einem Kuss (Folge 19, „Canasta“).
In den ersten beiden neuen Folgen, die die ARD seit Anfang Januar 2024 ausstrahlt, kommen sich Hauke und seine blonde Polizeikollegin Hannah Wagner (Jana Klinge) sehr nah – was die rothaarige Jule erkennbar eifersüchtig macht. In Folge 22 („Der doppelte Lothar“, Erstausstrahlung am 11. Januar) schießt sie sogar mit Pfeil und Bogen auf die beiden, die gerade am Strand Nahkampfübungen verrichten.
Neben der Krimihandlung beziehen die Filme der Serie „Nord bei Nordwest“ ihren Reiz auch aus dem Dreiecksverhältnis zwischen Tierarzt-Polizist Hauke (Hinnerk Schönemann) und den beiden Kolleginnen Jule (Marleen Lohse) und Hannah (Jana Klinge, r.).
Quelle: Boris Laewen/NDR
Polizist Hauke gerät in üble Schwierigkeiten
Auch die 23. Folge der beliebten Serie spielt im fiktiven Ort Schwanitz, die wahren Drehorte liegen auf Fehmarn, in Lübeck und Hamburg. In „Die letzte Fähre“ gerät Hauke in üble Schwierigkeiten. (Spoiler-Alarm: In den folgenden Absätzen werden Teile der Handlung geschildert, aber nur ein bisschen, und das Ende wird nicht verraten. Also entscheiden Sie selbst, ob Sie weiterlesen oder sich alle Einzelheiten für den Film erhalten wollen.)
Alle Stammfiguren aus Schwanitz haben die Identität gewechselt
Hauke wird also von einem Mörder, der aus dem Lübecker Gefängnis ausgebrochen ist, niedergeschossen. Überlebt er das? Lange lässt der Krimi „Die letzte Fähre“ (Erstausstrahlung Donnerstag, 18. Januar 2024, in der Mediathek abrufbar ab 16. Januar 2024) die Zuschauer im Unklaren über die Folgen der Verletzung. Zunächst wird Hauke wie schon zu Anfang des Films an Bord seines Hausboots „Princess of Schwanitz“ von Hund „Holly“ geweckt. Aber alle anderen Stammfiguren haben offenbar die Identität gewechselt: Töteberg (Stephan A. Tölle) ist plötzlich bei der Spurensicherung, Hannah tritt als Tierärztin auf den Plan, und Jule erscheint in Polizeiuniform und macht auch darin eine gute Figur.
Verkehrte Welt in Schwanitz? Jule Christiansen (Marleen Lohse) ist in der Folge „Die letzte Fähre“ in Polizeiuniform zu sehen.
Quelle: Boris Laewen/NDR
Allmählich dämmert es Hauke, dass sich das verwirrende Geschehen nicht in der Realität, sondern in seinem Kopf abspielt. Was sehr schade ist. Denn bei einem sehr ins Persönliche driftenden Gespräch in seiner Kajüte gesteht er Jule, dass „mit Ihnen nicht nur das Meer blauer ist, sondern auch der Himmel“. Seine Liebeserklärung nimmt diese (immer noch in Polizeiuniform) mit Tränen in den Augen auf – und fasst Hauke wenig später zärtlich an die Wange, um ihn zu küssen. Hach!
Jule Christiansen (Marleen Lohse) und Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) unbekleidet und zärtlich lächelnd im Bett auf der „Princess of Schwanitz“ – aber ist das die Wirklichkeit? Szene aus „Die letzte Fähre“, Folge 23 der ARD-Kultserie „Nord bei Nordwest“, Erstausstrahlung Donnerstag, 18. Januar 2024, in der Mediathek abrufbar ab 16. Januar 2024.
Quelle: Boris Laewen/NDR
Hauke streichelt Jules Rücken und ihr rotes Haar
Nach einer kurzen Zwischenszene wacht Hauke im Bett seines Bootes auf und streichelt sanft Jules nackten Rücken, ihr Ohr und ihr rotes Haar. „Bist du schon lange wach“, fragt sie, obwohl sich die beiden seit 23 Folgen konsequent siezen. Was passiert nach dieser dreieinhalbminütigen Nacktszene? Wie geht es weiter in diesem die Sinne verwirrenden Geschehen? Das Geheimnis, bitte haben Sie Verständnis, soll hier nicht gelüftet werden.