Hartz und herzlich

Bürgergeld-Empfänger empört sich und meldet sich zu Wort – „Kannst du dir nicht andauernd leisten“

Bürgergeld-Empfängerinnen Carmen und Katrin sprechen über die Freizeitgestaltung der Kinder. Bei ihrem Budget werden sie deutlich.

Bürgergeld
In den Benz-Baracken in Mannheim ist wieder einiges los. Die neuen Folgen der RTL2-Doku „Hartz und herzlich“ zeigen, wie die Protagonisten den Sommer 2024 erlebt haben.

Mit dabei sind unter anderem auch die beiden Bürgergeld-Empfängerinnen und Nachbarinnen Carmen und Katrin.

Die Mütter haben in den Sommerferien alle Hände voll zu tun. Schließlich gilt es, die eigenen Kinder zu bespaßen.

Da beide ihr Bürgergeld nur mit einem Minijob aufstocken, ist das Budget für die Freizeitgestaltung sehr begrenzt. Das macht vor allem Carmen zu schaffen, wie sie in der Folge „Seitensprung“ (Erstausstrahlung am 17. Februar) betont.

Bürgergeld-Empfängerin wird deutlich

Gemeinsam überlegen die Nachbarinnen, wie sie ihre Kinder während der Ferien bespaßen können. Carmen geht mit ihrem Nachwuchs beispielsweise gerne schwimmen, wie sie im Gespräch mit Katrin erzählt.

Mehr ist meistens nicht drin, so die Bürgergeld-Empfängerin: „Groß was planen kannst du ja nicht. Finanziell klappt das nicht.“

 

Teurere Ausflüge, wie der Besuch eines Freizeitparks, können sich die beiden Familien nicht leisten. Beim letzten Mal hat Carmen nach eigenen Angaben rund 400 Euro für die Eintritte der siebenköpfigen Familie und den Parkplatz bezahlt.

„Da hast du aber noch kein Benzingeld und kein Essen oder Trinken. Das kannst du dir mit Bürgergeld nicht andauernd leisten“, gibt die fünffache Mutter zu bedenken.

 

Mittlerweile haben die Frauen jedoch ihre ganz eigenen Strategien gefunden, um die Ausflüge so günstig wie möglich zu gestalten. Essen und Trinken nehmen sie nach eigenen Angaben immer von zu Hause mit, um Geld zu sparen.

 

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