Sandra sorgte bei „Hartz und herzlich“ für Aufsehen, die Ex-Bürgergeld-Empfängerin kaufte ein Haus, die Raten kann sie kaum bezahlen. Trotzdem kauft sie weiter teuren Firlefanz.
Sandra und ihre Familie wollen endlich nicht mehr in ärmlichen Verhältnissen leben. Die Rostocker haben sich vom Bürgergeld losgesagt, ein Haus gekauft und möchten ein neues Leben in Ostfriesland beginnen.
Finanziert wird das von Familienvater Tino, der bei „Hartz und herzlich“ zeigt, wie stressig es ist, alleine für vier Personen zu sorgen.

Seine Frau Sandra scheint das in den neuen Folgen aber nicht allzu sehr zu kümmern. Zwar wollte sie sich Arbeit suchen, doch daraus wurde bisher nichts.
Sie ruht sich darauf aus, dank des Gehalts ihres Mannes kein Bürgergeld mehr zu beziehen. Dabei wäre ein zweites Einkommen hilfreich, denn die Ex-Rostocker haben hohe Schulden und hören nicht auf, Geld auszugeben.
Teure Einkäufe statt Jobsuche: Ex-Bürgergeld-Empfängerin Sandra kauft bei „Hartz und herzlich“ ein
Der Hauskauf ist ein Risiko, dass nur Tino trägt – er alleine ist offizieller Käufer und Kreditnehmer. Und der gelernte Maurer muss auch alles ohne Hilfe finanzieren.
Schon bei den ersten Zahlungen hatten die „Hartz und herzlich“-Protagonisten Probleme, Sandra wollte zwischenzeitlich Teile ihres Hauses untervermieten, um irgendwie die Raten für den Kredit begleichen zu können.
Man sollte also meinen, die Familie würde nun sparen. Neben dem eh schon geringen finanziellen Spielraum könnten auch unerwartete Kosten Sandra und Tino in die Bredouille bringen.
Doch damit planen sie scheinbar nicht, die Ex-Bürgergeld-Empfänger kaufen lieber fleißig ein. Neben einem neuen Gartentor für hunderte Euro erwirbt die sechsfache Mutter auch ein Straußenei – für über 50 Euro!
Normale Hühnereier wären wesentlich günstiger, aber die „Hartz und herzlich“-Protagonisten wollen sich etwas gönnen.
„Zur Feier, dass Svenja ihre Ausbildung so gut wie in der Tasche hat“, erklärt Sandra stolz. Sie war sich vor einigen Wochen auch sicher, einen Job in der Tasche zu haben – doch irrte sich. Ihrer Tochter ist zu wünschen, dass sie ihre Lehrstelle zumindest wirklich bekommt.
Das 50 Euro teure Ei sei eine nachhaltige Investition, da ist sich die Familie einig. Immerhin können sie es nicht nur essen, sondern die Schale auch als Deko nutzen. Für dasselbe Geld hätten sie sich zwar etwa 200 Hühnereier kaufen können, doch das tut der Freude über ihr neues Einrichtungsstück keinen Abbruch.












