Hartz und herzlich

Shock: Bürgergeld-Empfänger erhält Tausende Euro nebenbei: „Die haben gar nichts hinterfragt“.

Bürgergeld-Empfänger Steven gibt Hunderte Euro pro Monat für Drogen aus. Doch wie kommt der Berliner an das viele Geld?

Steven grinst, als er erzählt, wie viel er am Tag trinkt. Er lacht, als er berichtet, wie viel Haschisch noch dazu kommt. Der Bürgergeld-Empfänger, der seit Jahren von der RTL-Zwei-Doku „Armes Deutschland“ begleitet wird, hat ein ernsthaftes Drogenproblem. Das sieht jeder, der sich die Sendung anschaut. Einzig Steven scheint es nicht zu sehen. Vielleicht will er es aber auch nicht.

Der Berliner befindet sich seit geraumer Zeit in der Abwärtsspirale. Obdachlosigkeit, Gefängnis, Wohnheim … Einen festen Ort nur für sich, einen Ort, der ihm Sicherheit und Geborgenheit bietet, hatte Steven schon lange nicht mehr. Stattdessen scheint sich der 34-Jährige in die Drogen zu flüchten.

Das Bild zeigt den Bürgergeld-Empfänger Steven.
© RTL Zwei / Madame Zheng

Bürgergeld-Empfänger in der Abwärtsspirale

„Bier ist halt so mein Grundnahrungsgetränk“, sagt der Bürgergeld-Empfänger. Wenn sein Geldbeutel es hergibt, so gibt Steven offen zu, trinke er pro Tag zehn bis zwanzig Bier. Doch damit nicht genug. Zu der ungeheuren Menge an Alkohol kommt auch noch sein Haschisch-Konsum.

 

Minimum zehn Euro gibt der 34-Jährige täglich dafür aus. Manchmal sogar zwanzig Euro. „Das ist bei mir normal“, so der Berliner. Dazu kommen noch rund zwanzig Zigaretten am Tag. Wie er das bezahlt?

Zum einen mit seinem Bürgergeld. Aber auch mit illegalen Aktivitäten, wie er offen zugibt. Derzeit, so der „Armes Deutschland“-Protagonist, sei er wegen Versicherungsbetruges angezeigt. Er habe Vaterschaften anerkannt, und dafür pro Kind 1.500 Euro bekommen. Dass er dafür wieder einmal im Knast landen könnte, scheint ihn jedoch nur bedingt Sorgen zu bereiten.

„Vor vier Jahren ging das ungefähr los“

„Vor vier Jahren ging das ungefähr los. Da habe ich das erste Kind in Deutschland angenommen. Dann zwei, drei Monate später das nächste Kind. Vier, fünf Monate später die Zwillinge. Und dann kam später nochmal ein Kind dazu. Das sind vier Frauen, fünf Kinder“, packt der Bürgergeld-Empfänger aus.

Lange jedoch schien das keiner zu bemerken. „Die haben gar nichts hinterfragt. Auch in dem Zeitabstand. Ich meine, in zwei Jahren fünf Kinder zu zeugen, das ist schon ne Kunst, wa? Da brauchst du echt nen Klapperstorch“, lacht der Arbeitslose. Na, wenn ihm das Lachen jetzt nicht mal vergeht.


Wichtig zu betonen: Steven steht nicht stellvertretend für Bürgergeld-Empfänger. Die meisten wollen schnellstmöglich wieder auf legalem Wege in Lohn und Brot.

 

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