Dreiste Bürgergeld-Masche: Mann plötzlich im Mutterschutz ” Das Schreckliche geschieht gerade”.

Pünktlich zu den Feiertagen blicken wir auf einige der spannendsten Fälle der Protagonisten noch einmal zurück.

In diesem Ranking darf Bürgergeld-Empfänger Pascal aus Mannheim nicht fehlen. Der 24-Jährige hatte nicht nur Dauerstress mit dem Jobcenter, sondern auch mit der Familienkasse.

Bürgergeld-Empfänger wurde Kindergeld gestrichen

Treue „Hartz und herzlich“-Zuschauer wissen, dass Pascal noch nie richtig gearbeitet hat. Der gebürtige Mannheimer wohnt gemeinsam mit seiner Mutter in den Benz-Baracken und hat immer wieder Ärger mit den Ämtern. In einer Folge geht es um sein gestrichenes Kindergeld, welches allerdings nicht auf sein Bürgergeld angerechnet wurde. Somit fehlt ihm Geld.

„Ich rufe jetzt nochmal bei der Familienkasse schnell an, und sage denen, dass die mir schicken sollen, dass ich kein Kindergeld mehr bekomme, dass ich das dem Jobcenter dann schicken kann“, sagt der 24-Jährige. Der Mann am anderen Ende der Leitung sorgt dann schnell für Klarheit.

Falsche Angaben von Bürgergeld-Empfänger

Die Familienkasse hat gar keine Kenntnisse darüber, was Pascal aktuell eigentlich macht. Zudem wusste man vor Ort gar nicht, dass der 24-Jährige Leistungen vom Jobcenter bekommt. Daher könne gar kein Aufhebungsbescheid gestellt werden, erklärt der Sachbearbeiter.

„Wir haben ja Unterlagen von Ihnen bekommen, soweit ist das alles erstmal richtig. Die habe ich mir im Vorbeischauen schon einmal angeguckt. Sie haben alles angekreuzt. Dann haben Sie angegeben, dass Sie in Mutterschutz sind“, fügt er hinzu.

Da kann der Bürgergeld-Empfänger nur schmunzeln. Abschließend erklärte der Mitarbeiter der Familienkasse, dass Pascal einen Nachweis vom Jobcenter brauche, um den Anspruch auf Kindergeld zu prüfen. Und vielleicht sollte er die Unterlagen erst einmal gründlich durchlesen, bevor er sie abschickt.