Dragan versteht die Welt nicht mehr. Er hat für Isabelle einen Tisch in einem Luxus-Restaurant mit langen Wartelisten ergattert, und nun das.
Sie sitzt selig lächelnd mit Diego im „Punto“ und sagt ihm, dass sie nicht mitkommt.
„Ich hätte hier mit einem Helikopter landen können und hätte keine Chance gegen diesen kleinen Herzensbrecher“, beschwert sich Dragan bei Daniela.
Die lächelt nur vielsagend, was Dragan extrem verunsichert.
Daniela setzt Dragan einen Floh ins Ohr: „Gewöhn dich schonmal an den Gedanken. Isabelle fühlt sich ganz wohl in der Mutterrolle“.
Erst winkt Dragan ab, denn er ist sich sicher, dass Isabelle keine Kinder mehr möchte. Doch als er wenig später mit dem kleinen Diego spielt, stellt sie strahlend fest: „Du hast ja echt ein Händchen für Kinder“.
Völlig aus der Bahn geworfen fällt Dragan bei Daniela und Hennig in die Wohnung: „Du hast Recht! Sie testet mich. Sie will sehen, ob ich ein guter Vater wäre!“
Dragans Gedanken rasen. Er ist sich nicht sicher, ob er ein guter Vater sein könnte, da er sich bisher immer nur um sich selbst gekümmert hat und damit bereits hoffnungslos überfordert war.
„Ich will doch erstmal sehen, ob ich ein guter Partner bin, bevor ich überhaupt darüber nachdenke, ob ich ein guter Vater wäre“, lautet sein Resümee.
Dann ist ja alles klar!
Daniela findet, dass Dragan das seiner Angebeteten genau so sagen sollte. Und das macht er dann auch. Zumindest druckst er bei Diegos Geburtstagsfeier in der Villa ein wenig ums Thema herum.
Als er Isabelle schließlich fragt, ob sie noch Kinder will, sagt sie: „Nein, wie kommst du denn darauf? Willst du noch Kinder?“ Er antwortet, ohne zu zögern: „Nein, ich habe doch dich.
Das ist stressig genug.“ Damit ist ja alles geklärt. Oder hat dieses Missverständnis jetzt doch gewisse Gedankengänge in Gang gesetzt?









