Kurz vor Weihnachten richtet Michi eine regelrechte Katastrophe im Kolle-Kiez an.
Dabei beginnt alles so harmlos: mit einem kleinen Stand vor dem Kiezkauf, an dem er Glühwein mit einem Schuss „Rachenkratzer” verkauft.
Es dauert nicht lange, und es spricht sich herum, dass Michi eine raffinierte Variante des klassischen Glühweins anbietet. Das Geschäft läuft gut.
Dann muss er allerdings mit ansehen, wie auch Nina im Vereinsheim „Glühwein mit Schuss“ anbietet. Sie verwendet aber keinen “Rachenkratzer”, sondern argentinischen Rum, den sie noch aus Pedros Destillerie im Keller hat.
Doch Mich ist trotzdem sauer: “Und dann sind wir noch Tür an Tür – quasi direkte Konkurrenz am Point of Sale!” Nina muss darüber beinahe lachen.
Als Michi ihr unlauteren Wettbewerb vorwirft, fragt sie scherzhaft, ob er eine Schankerlaubnis hat. Hat er natürlich nicht! Doch Nina prustet vor Lachen und winkt ab: „Mann, Michi, entspann dich! Das ist nur Glühwein!“
Das Ordnungsamt schreitet zur Tat
Kurze Zeit später taucht allerdings das Ordnungsamt im Kiezkauf auf und fragt Michi… nach seiner Schankerlaubnis! Angeblich gab es einen anonymen Hinweis.
Michi ist sich sofort sicher: Das war Nina! In seiner Wut schickt er die ungebetenen Besucher auch gleich nach nebenan ins Vereinsheim: „Da liegt vielleicht auch ein bisschen was im Argen.“
Das Ordnungsamt geht dem Hinweis sofort nach. Allerdings anders, als Michi es sich vorgestellt hat. Die Mitarbeiter nehmen den ganzen Laden unter die Lupe und finden Rost in den Leitungen.
Das hat schlimme Folgen für Nina.
Hiobsbotschaft kurz vor Weihnachten
Als Michi durch die Tür des Vereinsheims spaziert, um die Lage zu checken, erfährt er von seiner „Konkurrentin“: „Ich muss schließen.“ Jessica erklärt: „Wenn das Wasser kontaminiert ist, muss Nina erst alle Leitungen austauschen, bevor sie wieder öffnen darf.“
Das bedeutet, dass sie nicht nur das Vorweihnachtsgeschäft verpasst, sondern auch die Sanierungskosten tragen muss. Ihr Fazit lautet: „Im Prinzip kann ich sofort dichtmachen!“








