Hartz und herzlich

“Besser als vor der Glotze zu hocken” – “Hartz und herzlich”: Petra denkt plötzlich an eine gewagte Arbeit.

Petra aus der RTLZWEI-Sozialdoku “Hartz und herzlich” ist seit Jahren arbeitslos und bezieht Geld vom Staat. Nun gibt es von der Protagonistin plötzlich ganz neue Töne von sich und denkt über Arbeit nach.

Petra, Pascal und Selina wollten einen Neuanfang in Dessau wagen – das ging jedoch in die Hose. Stattdessen kehrte die “Hartz und herzlich”-Familie wieder in die Benz-Baracken in Mannheim zurück.

Aufgrund der Umzüge hat Petra einen Schuldenberg und muss rund 4.000 Euro blechen. Zudem bekommt Selina einen Betreuer an die Seite gestellt – die Familie hatte es zuletzt nicht einfach.

Apropos Geld und Schulden: Ein “Hartz und herzlich”-Protagonist lebt von 550 Euro – er gibt aber monatlich 600 für das Online-Dating aus.

“Hartz und herzlich”-Petra hat Sinneswandel

Die Geldsorgen sind das größte Problem. Nun hat Petra erkannt, welche Vorteile es eigentlich hat, arbeiten zu gehen und denkt deshalb über eine Festanstellung nach. “Wenn ich was finden würde, dann würde ich auch sagen ‚Komm, ich gehe arbeiten.‘ Ist mir lieber als nur daheim rumzuhocken und besser als vor der Glotze zu hocken”, sagt die 54-Jährige in den neuen Folgen von “Hartz und herzlich”.

“Hartz und herzlich”-Pascal will nicht arbeiten

Und sogar “Hartz und herzlich”-Pascal, welcher eigentlich eine Influencer-Karriere bei TikTok anstreben wollte, würde einen Job plötzlich gut finden.

“Wenn ich arbeiten gehe und nebenbei TikTok mache, dann hätte ich diese ganzen Kopfschmerzen mit dem Jobcenter nicht mehr. (…) Und ich muss keinen Papierkram mehr machen. Auf das Ding habe ich keinen Bock mehr”, berichtet der 23-Jährige.

Woher der Sinneswandel kommt, haben Petra und Pascal bei “Hartz und herzlich” nicht verraten. Der Bürgergeld-Empfänger setzt das aber danach in die Tat um und bewirbt sich bei einer Zeitarbeitsfirma. Und das sogar mit Erfolg: Der 23-Jährige kann nun 151 Stunden im Monat arbeiten.

An ihrer TikTok-Karriere will die Familie dennoch festhalten. Auch Selina darf trotz einer Betreuerin weiter fleißig Videos auf der Plattform posten.

Die Familie blickt nun optimistisch in die Zukunft – und vielleicht kommen sie demnächst auch ganz weg vom Bürgergeld. Pascal hat den Anfang gemacht – und vielleicht findet Petra auch noch einen Job.

 

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