Jessi gefällt es nicht, dass sie für John lügen soll. Er hat Zoe zu Boden geschubst und befürchtet nun, dass sie das im Sorgerechtsstreit um Clara gegen ihn verwenden wird. Jessica hat die Szene beobachtet.
Bisher war sie hin- und hergerissen, wie sie sich bei ihrer Anhörung verhalten soll. Schließlich könnte John durch ihre Aussage das Sorgerecht verlieren.
Nach einem neuerlichen Vorfall hat sie aber nun genug von Johns Hass auf Zoe.
John hat einen wichtigen Termin im Mauerwerk und niemanden, der auf Clara aufpassen kann.
Also nimmt er zuhause Jessica in die Pflicht, die völlig erschöpft von der Arbeit im Krankenhaus auf dem Sofa zusammengesunken ist. Kurzerhand überlässt er ihr seine quengelnde Tochter.
Jessica ist fix und fertig, kümmert sich aber um die Kleine. Sie geht sogar mit ihr ins Vereinsheim, weil Clara sich bei den Geräuschen der Kaffeemaschine sonst schnell beruhigt.
Diesmal allerdings nicht. Deshalb ist Jessi froh, als Zoe zufällig vorbeikommt und sich um ihre Tochter kümmert.
Zoe bietet an, mit Jessi nach Hause zu kommen und auf Clara aufzupassen, bis John wieder da ist. Die Aussicht auf ein paar ruhige Minuten ist so verlockend, dass Jessica zustimmt.
Sie beobachtet, wie liebevoll und sorgfältig sich Zoe um ihre Tochter kümmert und wie positiv Clara auf sie reagiert. Dann schläft sie erschöpft auf dem Sofa ein.
Als John nach Hause kommt, ist das Theater groß. Er schmeißt Zoe wütend aus der Wohnung und macht Jessica Vorwürfe.
Krach im Hause Bachmann!
Am nächsten Morgen wird Jessi dann auch noch von einer schlechtgelaunten Emily begrüßt, die ihr die kalte Schulter zeigt.
Auch Johns Schwester ist sauer, weil, Zoe in der Wohnung war. Jessica weist darauf hin, dass Zoe nun einmal Claras Mutter ist: „Zoe liebt ihre Tochter“. Damit stößt sie sowohl bei Emily als auch bei John auf absolutes Unverständnis.
Schließlich hat sie genug. Sie verkündet: „Ich will diese Falschaussage nicht machen. Es fühlt sich nicht richtig an!“ „Auf welcher Seite stehst du eigentlich?“, fragt John fassungslos. Jessi antwortet: „Auf Claras!“








