„200 Euro für einen Korb“ – die obskure Geschäftsidee von „Hartz und herzlich“-Sandra
Sandra lebt dank des Jobs ihres Ehemanns nicht mehr von Bürgergeld. Doch sie hat Ideen für ein eigenes Einkommen: Bei „Hartz und herzlich“ erzählt sie von einer geplanten Firmengründung.
Kaum ein „Hartz und herzlich“-Protagonist ist so stolz, vom Bürgergeld weg zu sein, ohne etwas dafür zu tun, wie Sandra.
Die ehemalige Rostockerin hat in ihren Leben noch nicht einen Tag gearbeitet, ihr erstes Kind bekam sie, als sie 17 war.
Dank es Einkommens ihres Ehemanns Tino ist sie endlich nicht mehr abhängig vom Jobcenter. Nachdem bisher Pläne hatte, auf einem Bauernhof zu arbeiten, plant sie nun scheinbar die Selbstständigkeit.

Dass sie bisher nicht arbeiten ging, schob „Hartz und herzlich“-Sandra auf ihren alten Wohnort. Inzwischen lebt sie in Ostfriesland und kündigte eigentlich an, mehrere Jobs zur Auswahl zu haben. Doch daraus scheint nichts zu werden, stattdessen präsentiert sie andere Pläne. Die Ex-Bürgergeld-Empfängerin macht sich Gedanken darüber, eine Firma für ihre Bastel-Projekte zu gründen – und nennt schon Preise!
Ex-Bürgergeld-Empfängerin will nach Umzug Firma gründen: „Noch zwei Jahre“
„Da steckt viel Arbeit dahinter, eine Firma aufzubauen“, erklärt die Wahl-Ostfriesin, „da müsste ich auf die Körbe erst einmal Patente anmelden, dass die keiner nachmacht.“ Sandra bastelt vor allem mit Perlen, aktuell macht sie kleine Perlen-Körbchen. „Das dauert mindestens noch zwei Jahre“, schränkt sie aber ihre Pläne, eine Firma zu gründen, ein.

„Weil wenn wir eine Firma gründen, müssen wir ja alles aufschreiben: Was du an Material kaufen tust, was du verdienen tust, was du ausgeben tust und, und, und …“, erklärt die Ex-Bürgergeld-Empfängerin.
Dass ein Geschäft sich lohnt, zweifelt aber auch sie an: „Das könnte ja keiner bezahlen, ich müsste ja 200 Euro für einen Korb nehmen“, gesteht sie ehrlich.
Für ihr Material gibt sie viel Geld aus, zuletzt begann die „Hartz und herzlich“-Protagonistin ein 2.500 Euro teures Bastel-Set. Dass sie jetzt, trotz Zweifel an der Rentabilität, eine Firma plant, trifft bei Zuschauern nur auf Spott.
Sie kommentieren bei Instagram: „Auf was denn bitte ein Patent? Sowas haben wir schon als Kinder gemacht“ „Die leben echt in Ihrer eigenen Welt“ und „Ich kann mit Lachen nicht aufhören. Eine Firma aufbauen!“
Wann und ob Sandra mit ihrer eigenen Firma an den Start geht, wird sie vermutlich in der RTLZWEI-Sendung früher oder später verraten.
Ein normaler Job scheint derzeit nicht in Sicht zu sein, zum Glück der Familie hat Tino einen festen Job als Security-Kraft. Für den muss er allerdings ständig zwischen Ostfriesland und Rostock pendeln.
Doch er hat keine Wahl, der Kredit für das Haus läuft auf ihn und die Raten müssen bezahlt werden.












