Hartz und herzlich

Bürgergeld-Empfängerin Jasmin völlig erschöpft von Arbeit – „Ich muss mich entspannen“

Rostocker Bürgergeld-Empfängerin Jasmin muss ihre Wohnung aufgeben. Die „Hartz und herzlich“-Protagonistin braucht davon erst einmal eine kleine Auszeit.

Jasmin lebt von Bürgergeld, Zentrum ihres Lebens sind ihre Kinder. „Hartz und herzlich“ zeigt ihre Reise schon seit Jahren, auch ihren Weg von Mutter-Kind-Heim ins Eltern-Kind-Heim.

Nun beschäftigt sie vor allem der Umzugsstress, denn die Rostockerin muss im Zuge ihres Heim-Aufenthaltes ihre Wohnung aufgeben. Die arbeitsunerfahrene Jasmin ist mit den Aufgaben überfordert.

HArtz und herzlich aus Rostock: Bürgergeld-Empfänger jasmin und Maik auf ihrem bett
Jasmin und Maik haben aktuell eine stressige Zeit. (Archivbild) © Screenshot / RTLZWEI

Die Bürgergeld-Empfängerin und ihr Ehemann Maik müssen die komplette Wohnung leerräumen, um sie für die Schlüsselübergabe vorzubereiten.

Doch kaum haben sie mit den Arbeiten angefangen, hat das Paar schon keine Lust mehr. Um Aufwand zu sparen, versuchte „Hartz und herzlich“-Jasmin sogar ihren Freunden kaputte Möbel anzudrehen.

Jobcenter zahlt Miete nicht – „Hartz und herzlich“-Jasmin muss ausziehen

In den neuen Folgen der RTLZWEI-Doku-Soap geraten Maik und Jasmin immer wieder aneinander, sie sind sichtlich gestresst. Um den ganzen Umzugsarbeiten zu entkommen, macht sich die junge Mutter deshalb alleine auf den Weg, ein Regal zu Bärbel zu bringen.

„Ich brauche diese Zeit alleine. […] Und ich muss mich entspannen“, erklärt Jasmin bei „Hartz und herzlich“. Währenddessen macht ihr Mann sich weiter in der Wohnung nützlich.

Dass sie diese abgeben, haben sie nicht freiwillig entschieden. Das Paar wollte ihr Zuhause unbedingt halten, obwohl sie wohl über ein Jahr in der Einrichtung des Jugendamts leben werden – doch das Jobcenter schob diesem Vorhaben den Riegel vor, sie zahlen den Bürgergeld-Empfängern die Miete nicht mehr.

Da Maik und Jasmin beide kein eigenes Einkommen haben, sind sie auf die Zahlungen des Amts angewiesen. Auf Jobsuche sind sie nicht, keiner von beiden will in naher Zukunft arbeiten gehen.

Sich um ihre beiden Kinder zu kümmern, verlangt ihnen bereits alles ab. Kein Wunder also, dass Jasmin sich schon von den Umzugsarbeiten eine Pause nehmen muss.

 

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